Nachdem sich die Vorstandschaft in Absprache mit den Mannschaftsführen dafür ausgesprochen hatte, alle Kinder- und Jugendmannschaften auf Grund der COVID 19- Situation für die Sommerrunde abzumelden, wurde die Idee einer Mini WM geboren. Die Idee kam vom Mannschaftsführer der Knaben 14, Timo Bauer. Mit Unterstützung durch die Jugendwartin und dem Sportwart wurde gemeinsam der Ablauf und die Durchführung geplant.
Am 11.07. fanden die Kleinfeld- und Midcourt- Turniere sowie die Tennis Olympiade für die Kleinsten (4-6 Jahren) statt.
Hier wurde ganz nach dem Olympischen Gedanken die Vielfältigkeit der Beteiligten abgeprüft. Nicht nur der Umgang mit dem Tennisschläger, sondern auch Koordination, Teamfähigkeit und Kondition wurden bei der Tennis Olympiade gefordert. Im Kleinfeld bis 9 Jahre gewann Emil Schmitz knapp gefolgt von Nils Bauer und Luisa Daferner.
Im Bereich Midcourt standen sich Peter Mattes und Luca Ziegler gegenüber. Dieses Spiel war hart umkämpft und konnte letztendlich ganz knapp von Peter gewonnen werden. Im Midcourt Bereich gab es zwei dritte Plätze, den sich Eda Uzun und Simon Obst teilten.
Alle Kinder mussten über mehre Gruppenspiele und ein Halbfinale gehen, so dass viel Kondition an diesem Wochenende gefordert wurde, nachdem das Wetter recht heiß war.
Selbständig wurden die Spiele der Altersklassen Bambini 12, Knaben 14, Juniorinnen 18 und Junioren 18 jeweils in der Gruppe über zwei Wochen vereinbart.
Die Halbfinalspiele wurden einen Tag vor dem Finaltag ausgetragen.
Im Finale der Bambini 12 gewann Sven Kister gegen Cornelia Sawczuk, ein ganz enges Spiel gab es dann bei den Knaben 14, dort gewann der Mitorganisator Timo Bauer gegen Simon Kaplina im Match Tiebreak. Bei den Juniorinnen 18 standen sich Jule Maille und Angelina Lingor gegenüber. Hier konnte sich Jule knapp durchsetzen.
Bei den Junioren 18 hatte sich Marc Shvedov bis ins Halbfinale durchgekämpft, musste dann aber aufgrund einer Verletzung das Halbfinale kampflos abgeben, damit standen sich im Endspiel Sebastian Cohrs und Paul Matthes gegenüber. In einem spannenden Match siegte Sebastian nach über zwei Stunden.
Bei der anschließenden Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer einen Ehrenpreis, die Erstplatzierten freuten sich über schöne Pokalpreise. So konnte diese Turnierrunde einen sehr schönen Abschluss finden.